Psychologie II


Innere Verfassung


Von der inneren Verfasstheit eines Spielers hängt vieles ab. Hier geht es um Fragen des Spielercharakters, der Spielerpersönlichkeit. Wenn wir besser verstehen, was in uns vorgeht, entdecken wir Möglichkeiten, uns zu entwickeln und lernen auch den Anderen besser kennen.

 

Vieles hängt davon ab, welche Einstellung wir zu Erfolgen haben. Betreiben wir den Sport als Mittel zum Zweck - nämlich der Mehrung des Ruhmes - oder als Selbstzweck, aus reiner Freude am gelingenden Handeln, woraus dann Siege en passant  hervorgehen?

 

Plinius der Ältere sah es so: "Der Ruhm muß uns folgen, nicht wir dürfen ihn suchen. Wenn er zufällig nicht folgt, so ist die Handlung, weil sie nicht berühmt geworden, darum nicht weniger schön."

 

Ferner enthält dieses Kapitel Aufsätze, in denen der psychologische Bezug deutlich überwiegt, die jedoch besser gesondert von "Psychologie I" betrachtet werden, wo das, was wir das "innere Spiel" nennen, beleuchtet wird. Darunter verstehen wir alle Prozesse, die während einer Partie im Geiste der Akteure ablaufen.

 

- Das Kapitel enthält 12 Aufsätze -


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