Oker-Leine-Derby

Herbst 2018


Am 21. August fand die zweite Auflage des Oker-Leine-Derby statt. Austragungsort war das TuRa-Vereinsgelände. Teilnehmer waren, neben der Equipe aus Hannover, Spieler der Vereine TuRa, Magnibouler und von der SG Löwenwall. Fand die Premiere im Frühjahr noch als Hallenturnier in Krähenwinkel bei frostigen Temperaturen statt, so umschmeichelte heuer eine milde Oktobersonne die 32 Teilnehmer. So wurde denn das Turnier spontan um eine Runde verlängert. Am Ende waren es fünf Runden, die im Modus Super-Mêlée ausgespielt wurden.  

 

Die Sieger von der Leine
Die Sieger von der Leine

Das Oker-Leine-Derby ist als Wettkampf von Mannschaften konzipiert und wird in unterschiedlichen Modi ausgetragen. Wie Ernst-August in seinem Bericht bei PLANETBOULE schreibt, ist es die "Idee, wider die stumpfe Gegnerschaft zwischen den beiden Städten Braunschweig und Hannover, zur Freude und zum Nutzen aller einen sportlichen Wettkampf in friedlicher und fröhlicher Runde auszutragen". 

 

Erneut gelang es dem Team Hannover, die Trophäe zu erringen, indem es die stabilere und kompaktere Mannschaftsleistung zeigte. Kurios: Sowohl Cord und Honoré, als auch Gerd und Ferdinand blieben ungeschlagen und teilen sich die Plätze 1 bzw. 3. 


Statistik:

Nachfolgend die von Andreas angefertigte statistische Aufbereitung des Oker-Leine-Derby. Zur besseren Betrachtung bitte das Symbol oben rechts anklicken, um die Tabelle in einem neuen Tab zu öffnen.

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Alle Berechnungen und Analysen: Andreas


Klassisch: Rechnen mit Stift auf Papier
Klassisch: Rechnen mit Stift auf Papier

 

 

Andreas hatte eine komplexe Formel erdacht, mittels derer es ihm tapfer rechnend gelang, die exakte Mannschaftsleistung aus der sich nach 5 Runden ergebenden Rangfolge der Spieler zu ermitteln. Kein leichtes Unterfangen, bei dem hierfür weniger geeigneten Turniermodus. Hierdurch wirkten sich die stark unterschiedlichen Mannschaftsgrößen in keiner Weise aus. Hannover hatte nur 10 Spieler aufgeboten, während Braunschweig mit 22 Akteuren an den Start ging. Es zeigte sich, dass jeder hannöversche Spieler im Schnitt mehr Ranglistenpunkte gesammelt hatte als dies durchschnittlich den Braunschweigern gelang. Aus diesem Umstand resultierte letztlich das Endergebnis.

Weiße Weste und punktgleich nach 5 Runden: Honoré und Cord
Weiße Weste und punktgleich nach 5 Runden: Honoré und Cord

 

Einzelergebnisse im schnellen Überblick:

 

Rang 1   Cord /Hannover

Rang 1   Honoré / Braunschweig

Rang 3   Gerd / Braunschweig

Rang 3   Ferdinand / Braunschweig

Rang 5   Yogi / Braunschweig

Rang 6   Manfred /Hannover

Rang 7   Torsten K. /Hannover

Rang 8   Ralf / Braunschweig

Rang 9   Daniel /Hannover

Rang 10 Jutta M. /Hannover

 

 

Turnierleiter in der Uniform der "Royal Mail"
Turnierleiter in der Uniform der "Royal Mail"

Die Turnierleitung hatte in Peters bewährten Händen gelegen, der das Spielsystem und die notwendigen Materialien vorbereitet hatte. Ohne Schwierigkeiten wurden dann auch die Paarungen ermittelt und die Resultate verarbeitet. Es war eine Besonderheit, die freilich einige Mühe verursachte, dass nach jeder Runde komplett neu gelost wurde.

 

Schon viele Wochen zuvor hatten Ernst und Thorsten koordiniert, geplant, geworben und schließlich 32 Spieler auf dem Platz versammeln können. 

Sattes Chaos
Sattes Chaos

 

Die Verpflegung war nach bewährter Löwenwallmethode organisiert: Jeder brachte etwas mit und am Ende reichte es für alle. Manche hatte Kuchen gebacken, andere Salate gemacht, Würstchen besorgt, die in einer improvisierten Küche erhitzt wurden oder Getränke herangeschafft. 


Gespielt wurde auf teils schwierigstem Terrain:


Der neu gestiftete Wanderpokal wurde sogleich nach Hannover "entführt".
Der neu gestiftete Wanderpokal wurde sogleich nach Hannover "entführt".

Zum Artikel bei PLANETBOULE

Zum Artikel über das erste Derby

Siehe auch: Neue Kolumne - Derby